Vitamin K Blutgerinnung- Der Schlüssel zur Wundheilung.

Ist es möglich, dass so ein kleines Vitamin wie Vitamin K so großen Einfluss auf die Gesundheit haben kann? So sehr, dass der gesamte Organismus darunter leidet? Vitamin K wird oft unterschätzt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Vitamin K Blutgerinnung, trägt dazu bei, dass Ihre Knochen stabil bleiben und vermag sogar Herz und Zellen Ihres Körpers zu schützen.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie, weshalb dieses „kleine“ Vitamin einen ziemlich “großen” Auftrag für Ihr Wohlbefinden übernimmt – und wie Sie Ihren täglichen Bedarf mit Leichtigkeit decken.



Vitamin K Blutgerinnung: Ihr stiller Lebensretter

Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, tritt Vitamin K in Aktion – wie ein Notarzt, der genau weiß, was zu tun ist. Es sorgt dafür, dass Ihr Blut an der richtigen Stelle gerinnt, und verhindert, dass Sie zu viel Blut verlieren.

Wie funktioniert das?

Vitamin K aktiviert bestimmte Proteine, die Blutgerinnungsfaktoren genannt werden. Dazu gehören:

  • Prothrombin (Faktor II): Der Grundbaustein der Vitamin K Blutgerinnung.
  • Protein C und S: Wirken als Bremssystem, damit die Gerinnung nicht unkontrolliert abläuft.

Fakt: Ein Mangel an Vitamin K kann dazu führen, dass Wunden länger bluten, blaue Flecken leichter entstehen und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche innere Blutungen auftreten.


Knochenstark dank Vitamin K: Der ideale Partner von Calcium

Vitamin K ist nicht nur beim Thema Blutgerinnung gefragt – auch für Ihre Knochen ist es unverzichtbar. Gemeinsam mit Vitamin D und Calcium sorgt es dafür, dass Ihre Knochen stark und stabil bleiben.

Wie hilft Vitamin K Ihren Knochen?

  • Es aktiviert das Protein Osteocalcin, das Calcium in die Knochen transportiert und dort „einlagert“.
  • Studien zeigen, dass Menschen mit einem hohen Vitamin-K-Spiegel eine bessere Knochendichte haben und seltener an Brüchen leiden – besonders Frauen nach den Wechseljahren.

💡 Wussten Sie? Eine 2022 veröffentlichte Studie des Helmholtz Zentrums München zeigt, dass Vitamin K Zellen vor dem vorzeitigen Absterben schützt. Dieser Effekt könnte sogar bei Krankheiten wie Alzheimer oder Arthrose hilfreich sein.


So decken Sie Ihren täglichen Bedarf

Vitamin K ist in zahlreichen Lebensmitteln enthalten. Doch Sie können auch gezielt darauf achten, genügend davon aufzunehmen.

Top-Lebensmittel mit Vitamin K

LebensmittelVitamin-K-Gehalt (Pro 100 g)
🥬 Grünkohl817 µg
🌱 Schnittlauch380 µg
🥦 Brokkoli (gekocht)270 µg
🥗 Chinakohl80 µg
🥩 Kalbsleber89 µg

Tipp: Vitamin K ist hitzebeständig, zersetzt sich aber unter Lichteinwirkung. Lagern Sie Ihr Gemüse daher dunkel und kühl, um den Nährstoffgehalt zu erhalten.


Empfohlene Tagesdosis

GruppeTagesbedarf (µg)
Frauen60
Männer70
Kinder10–50
Schwangere und Stillende60

Wer braucht besonders viel Vitamin K?

Ein Vitamin-K-Mangel ist selten, aber einige Risikogruppen sollten aufpassen:

  • Neugeborene: Ihr Darm enthält noch keine Vitamin-K-produzierenden Bakterien.
  • Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen: Wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
  • Patienten, die bestimmte Medikamente einnehmen: Antibiotika, Antikoagulantien oder Gallensäurebinder können den Vitamin-K-Spiegel senken.

💡 Gut zu wissen: Neugeborene erhalten nach der Geburt eine Vitamin-K-Prophylaxe, um gefährliche Blutungen zu verhindern.


Überraschende Fakten über Vitamin K

  • Schutz für Ihr Herz: Vitamin K verhindert die Verkalkung der Blutgefäße, indem es Calcium aus den Arterien fernhält und korrekt in die Knochen transportiert.
  • Anti-Aging-Effekt: Neueste Forschungen zeigen, dass Vitamin K oxidativen Stress minimieren und somit die Alterung verlangsamen könnte.

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Fazit: Ihr Action-Plan für mehr Vitamin K

Vitamin K, so klein es auch sein mag, hat eine riesige Wirkung: Es sorgt für einen gesunden Blutfluss, stabile Knochen und schützt Ihre Zellen.

So integrieren Sie Vitamin K in Ihren Alltag:

  • Essen Sie regelmäßig grünes Gemüse wie Grünkohl, Spinat oder Brokkoli.
  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut.
  • Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Problemen Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Bleiben Sie gesund – und denken Sie daran, dass Vitamin K Ihr unsichtbarer Schutzengel ist.

Haben Sie noch Fragen? Schreiben Sie uns in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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